Nachhaltigkeitsbericht 2016 / 2017

➲ Energie/Emissionen Als wichtigste Energieträger kommen in unserem Unternehmen Strom und Erdgas zum Einsatz. Strom beziehen wir von dem lokalen Anbieter der Salzburg AG, deren Ver- sorgermix seit 2014 komplett aus regenerativen Quellen stammt. Etwa 30 Prozent des Stromverbrauchs sind den Herstell-, Abfüll- und Verpackungsanlagen in der Produktion zuzuordnen. Weitere Hauptverbrau- cher sind die Druckluftversorgung und die Beleuchtung. Aus den umfangreichen Umbaumaßnahmen und Verlagerungen von Anlagen im Jahr 2015 resultierte ein zusätzlicher Stromverbrauch. Wie oben ausgeführt, resultiert der spezifische Anstieg der Kennzahlen auch aus der deutlich gesunkenen produzierten Menge und Stückzahl im Jahr 2015. 66 „Die ganzheitlich nachhaltige Ausrichtung unseres Konzerns ermöglicht es, kaufmän- nische Entscheidungen unter Berücksich- tigung der verschiedenen Interessen von Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten vor einem langfristig strategischen Hintergrund bestmöglich zu treffen.“ Ingo Frank Geschäftsführung W & M Holding GmbH Umweltleistungen – Kennzahlen für 2015 Die im Folgenden dargestellten Umweltleistungen und die aus der Input- Output-Bilanz abgeleiteten Umweltkennzahlen sind ein entscheidendes Kontrollinstrument für die Wirksamkeit des Umweltmanagementsystems • zur umweltbezogenen Bilanzierung des Ist-Zustands, • zur umweltorientierten Planung und Steuerung sowie • zur periodischen Überprüfung des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses. Dabei wird die Relation zur produzierten Tonnage und zur Stückzahl der Endprodukte abgebildet. Bedingt durch die umfangreichen Änderungen in den Produktionsbereichen (u. a. Abbau der WC-Stein-Anlagen sowie der Triggerlinie, Verlagerung der Pflegeglanzlinie nach Hallein) ist die produzier- te Tonnage gegenüber 2014 um 36 Prozent und die Stückzahl um 26 Prozent zurückgegangen. Dies spiegelt sich wider in den absoluten Werten der In- put-Output-Bilanz 2015. Obwohl die absoluten Werte zurückgegangen sind, sind die in den Kennzah- len dargestellten relativen Werte für Energie, Wasser, Abwasser und Abfall gestiegen. Grund hierfür sind vor allem die auch während verlagerungs- bedingter Produktionsstillstände anfallenden Verbräuche und das aus der vermehrten Produktion gering-volumiger Artikel resultierende durchschnitt- liche Füllgewicht der Produkte im Jahr 2015 von 315 Gramm (statt 361 Gramm im Jahr 2014). Die linken Säulen zeigen den Verlauf pro Kilogramm und die rechten Säulen den Verlauf pro Stück. Die unterschiedliche Säulenhöhe ist somit von der produzierten Menge bzw. der produzierten Stückzahl abhängig. Auch die meteorologischen Bedingungen, wie Dauer und Intensität der Heizperiode etc., werden berücksichtigt. Umwelterklärung · Standort Hallein

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